Die Vorrunde war noch ein schwieriger Brocken. Beinahe mussten die Deutschen nach einem Unentschieden gegen Frankreich und einer herben Niederlage gegen Serbien und Montenegro bereits vor der Hauptrunde die Koffer packen. Schlussendlich war der Jubel jedoch am Ende von acht strapaziösen Spielen in nur elf Tagen auf der Seite unserer Jungs. Ausgelassen und erschöpft sangen sie den Queen-Klassiker „We are the champions“ in der ausverkauften Halle Tivoli in Ljubljana.
Trainer Heiner Brand nannte das Team später wehmütig die „Goldene Generation“. Nach dem ersten EM-Sieg einer deutschen Mannschaft überhaupt beendeten gleich mehrere EM-Helden ihre aktive Karriere im National-Kader. So kam die WM im folgenden Jahr für den DHB und Heiner Brand einem Neustart gleich.