Xenia Smits
„Endlich wieder Remmidemmi!“
17. Juni 2021
Nationalspielerin Xenia Smits im Interview über die Coronazeit, Athletiktraining und die Vorfreude auf volle Hallen!
Xenia Smits im Interview
Wie läuft die Saison persönlich für dich? Wie findest du Dich in der deutschen Liga zurecht?
Es ist für alle eine spezielle Saison, Corona bedingt müssen sich alle erstmal zurechtfinden. Es gibt viele Vorschriften und keine Zuschauer, das ist natürlich anders als sonst. Aber jetzt wieder in Deutschland zu sein ist trotzdem schön, man kennt wieder viele Leute und jetzt versuche ich mich dieses Jahr an die Liga zu gewöhnen. Es ist anders: die Fahrten sind zum Beispiel kürzer. Es ist speziell wieder da zu sein.
So schwierig die letzten Monate für einen Selber als auch für die Gesellschaft waren, was kannst du positives aus der Corona Zeit mitnehmen?
Mir persönlich ist nochmal bewusster geworden, was mir wirklich wichtig ist im Leben. Das man seine Liebsten gerne in seiner Nähe hat, was jetzt grade nicht immer möglich ist, das vermisst man schon und das schätzt man jetzt umso mehr. Auch das sportliche, klar ist das für uns super wichtig: es ist unser Beruf, den wir sehr gerne machen. Aber im Moment ist auch klar, dass die gesundheitlichen Themen wichtiger sind und Handball und Sport insgesamt grade nicht im Vordergrund steht.
Dein Freund ist Athletiktrainer bei deinem Verein. Wie ist es mit ihm täglich zusammenzuarbeiten?
Es war mir natürlich bewusst, was auf mich zukommt. Trotzdem glaube ich, dass wir es ganz gut machen, wir versuchen es so gut wie es geht Beruf und Privates zu trennen. Was ich persönlich gut finde ist, dass er nicht derjenige ist, der über Spielzeiten entscheidet. Im Athletikbereich geht es ja darum, wie schnell man rennt, wie viele Kilogramm man bei Kniebeugen nimmt, das sind Fakten und da kann man nicht schummeln. Deswegen habe ich damit auch kein Problem und muss mich trotzdem anstrengen und beweisen.
Redet ihr dann zu Hause auch viel über Handball?
Wir reden schon viel über Handball, weil es in den Leben von uns beiden eine wichtige Rolle spielt und es jetzt grade leider auch neben der Platte nicht viel Aktivitäten gibt, die man im Lockdown ausführen kann. Handball ist einfach immer präsent.
„Wenn wir nicht gewinnen wollen, dann müssen wir auch nicht weitertrainieren.“
Hast du noch zukünftige Ziele, sowohl auf und neben der Platte?
Sportlich würde ich gerne einen deutschen Meistertitel und Pokal holen. Wenn wir nicht gewinnen wollen, dann müssen wir auch nicht weitertrainieren. Ansonsten möchten wir in der Nationalmannschaft, wir als Mannschaft und ich persönlich, einen Schritt weiterkommen und da eine Medaille mit nach Hause nehmen. Auch wenn es schwer ist, das sind ja Träume. Weitgedacht, aber das sind ja auch Sachen an denen wir arbeiten und unbedingt erreichen wollen. Neben der Platte möchte ich mein Studium beenden, das steht ganz oben auf meiner Liste. Weil es ja auch schneller einen Umschwung geben kann als gedacht. Und wenn es wieder erlaubt ist die Familie besuchen.
Du spielst den Wing Lite 2.0. Was ist dein Erfahrungsbericht?
Mittlerweile spiele ich den schon eine Saison und muss sagen, dass ich sehr gut mit dem Schuh zurechtkomme. Ich fühle mich sehr fest in dem Schuh und trotzdem sehr leicht und beweglich. Passender Schuh für mich, trotz Rückraumposition und nicht Wing.
Kannst du dich erinnern seit wann du bei Kempa bist.
Seit Sommer 2015.
[cp_modal id=“cp_id_509ff“][/cp_modal]
WING LITE 2.0 WOMEN
Xenia Smits ist das Multi-Talent. Sie beherrscht und kontrolliert alles: von dynamischen Finten und taktischen Finessen über pfeilschnelle Sprints bis hin zu kraftvollen Absprüngen und präzisen Abschlüssen. An Xenia verzweifelt selbst die beste Verteidigung.
Dank des WING LITE 2.0 WOMEN besitzt Xenia die ultimative Kontrolle über ihre Performance. Willst du auch alles in der eigenen Hand haben?
„Ich fühle mich einfach wohl, man schlupft rein und es passt gleich.“
Wie wichtig ist der richtige Schuh für dein Handballspiel?
Wichtig! Ich weiß nicht, ob es wichtig ist für meine Leistung aber für mein Gefühl zu wissen, ok es drückt hier nirgendwo oder klemmt irgendwo. Ich fühle mich einfach wohl, man schlupft rein und es passt gleich. Und ich glaub, dass ist für jede Spielerin einfach wichtig einen Schuh zu haben wo man weiß, den muss ich nicht 20-mal binden oder nochmal da rumzupfen, weil es schlecht sitzt, sondern einfach ohne Probleme damit spielen kann.
Kempa arbeitet seit einiger Zeit mit Michelin zusammen, die die Sohle herstellen. Macht das deinen Schuh besonders für dich?
Wir haben einen guten Halt und das ist einfach immer wichtig beim Handball, durch die schnellen Bewegungen. Wenn wir da immer wegrutschen würden, wäre es schwierig dynamisch zu sein. Ich habe keine Probleme mit meinen Schuhen, außer die typischen Handballer Probleme, mit Harz unter dem Schuh, aber das liegt nicht an der Sohle.
Verlängerung der Partnerschaft mit Nationalspielerin Xenia Smits
Balingen, 17. Juni 2021 – Kempa setzt die bestehende Kooperation mit der deutschen Nationalspielerin Xenia Smits fort. Die deutsche Rückraumspielerin der SG BBM Bietigheim ist seit 2016 bei der Sportartikelmarke unter Vertrag.
„Wir sind überaus glücklich, mit Xenia eine so begabte und zugleich charismatische Sportlerin auch in Zukunft als Markenbotschafterin Kempas aufführen zu dürfen. Nicht nur ihre sportlichen Erfolge sprechen für die 27-Jährige, sondern auch ihre positive und lebensfrohe Persönlichkeit. Sie ist eine Bereicherung für die Marke und zugleich Vorbild vieler junger Handballerinnen.“, so Brand Manager Tim Grothaus.
Die gebürtige Belgierin und vierfache französische Meisterin zählt dank ihrer Qualitäten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zu einer der Topspielerinnen des deutschen Nationalteams. Nach ihrer fünfjährigen Spielzeit beim französischen Erstligisten Metz Handball wechselte die Allrounderin 2020 zum deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim. Mit dem neuen Team gelang es ihr im aktuellen Jahr 2021 den DHB-Pokal zu gewinnen.
Brand Manager Tim Grothaus und Xenia Smits.