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Dominik Schmid: Der Sprung auf den EM-Zug

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Dominik Schmid

Der Sprung auf den EM-Zug

10. Dezember 2019

Ein Gespräch mit Dominik Schmid über Österreichs Chancen bei der Heim-EURO, die Derbykultur in Hard und seine sportliche Träume.

Wie bist Du zum Handball gekommen?
Als kleiner Junge habe ich Fußball und Tennis gespielt. Nachdem ich mit meinem Vater beim Handballspiel war, wollte ich diesen Sport auch ausprobieren. Ich konnte einen Schulkollegen überreden, mitzumachen. Damals war ich zehn Jahre alt. Das hat uns beiden sehr gut gefallen. Mit der Zeit wurde das Training immer intensiver und ich musste mich langsam für eine Sportart entscheiden. Zunächst ist Fußball weggefallen, dann Tennis und so konnte ich mich auf den Sport konzentrieren, der mir immer mehr Spaß gemacht hat. Unsere Mannschaft war sehr gut drauf und wir konnten sogar erste Erfolge feiern.

Und wie war Dein Weg in die erste Mannschaft?
Zunächst bekam ich eine Einladung in das U-20 Team, dann konnte ich immer öfter bei der ersten Mannschaft mittrainieren und schließlich wurde ich ein Teil der Truppe. Ich bin Schritt für Schritt in das Profi-Leben hineingerutscht.

Wann war Dir klar, dass Du so gut bist, wie Du bist?
Es war eigentlich ein fließender Übergang. Als ich mit meinem Team U-20 Meister wurde, realisierte ich, dass ich mich langsam für einen bestimmten Weg entscheiden muss: Bleibt man im Verein und konzentriert sich auf seinen Sport oder fängt man irgendwo ein Studium an. Die Frage stellte sich auch für mich.

„Bei acht Trainingseinheiten in der Woche und den Spielen am Wochenende muss man seine Zeit gut einteilen und ein wenig Abwechslung für den Kopf tut auch gut.“

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Dominik Schmid trägt im Interview die Laganda Kollektion
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LAGANDA – getragen von unseren Nationalspielern. Hier geht’s zur Kollektion!

Du hast Dich für eine Sportlerkarriere entschieden.
Der Verein hat mir ein gutes Angebot gemacht und es war mir parallel auch möglich, mein BWL-Fernstudium in Lichtenstein anzufangen.

Hast Du das Studium durchgezogen?
Ja, mein Bachelor habe ich dort gemacht. Jetzt studiere ich allerdings weiter. Mein Masterstudium hat etwas mit Start-Up-Unternehmen zu tun: Ich lerne aktuell alles von der Gründung bist zur Finanzierung.

Wirst Du später andere beraten oder startest Du dann – mit großem Wissen – mit der eigenen Firma durch?
Konkret geplant habe ich meine Zukunft noch nicht. Das Studium bietet mir aber genügend Möglichkeiten.

Du hast zwischendurch auch für einen Sponsor gearbeitet. Hast Du so viel Zeit oder ist Dir Sport zu wenig?
Es ist sicherlich sehr intensiv, wenn man alles unter einen Hut bringen will. Zumal wir in Österreich auch professionell trainieren und in mehreren Wettbewerben antreten. Bei acht Trainingseinheiten in der Woche und den Spielen am Wochenende muss man seine Zeit gut einteilen, wenn man nebenher etwas macht. Mein Halbtagsjob beim Hauptsponsor hat aber gut gepasst und das Studium krieg ich jetzt auch hin. Ich möchte mich einfach gut für die Zeit nach dem Sport vorbereiten und ein wenig Abwechslung für den Kopf tut auch gut.

„Die Konkurrenz und der Kampf um die Punkte bleiben in der Halle.“

Lass uns noch über die großen Derbys sprechen. Wie weit ist Eure Halle von der Spielstätte des Konkurrenten Bregenz entfernt?
Vielleicht sind es sechs Kilometer? Auf jeden Fall ist das die entspannteste Auswärtsfahrt für uns, was die Entfernung betrifft. Diese Begegnungen sind immer ganz besonders. Früher galt Bregenz als unschlagbar, der Verein war schließlich Rekordmeister. Doch dann wendete sich das Blatt und wir konnten nicht nur diese Spiele dominieren, wir haben auch die Österreichische Meisterschaft in Folge feiern können. Ich hoffe, dass wir auch in der Zukunft die Nase vorn haben.

Man kann sich wahrscheinlich auch privat nicht aus dem Weg gehen. Wie ist es, wenn Spieler beider Teams beispielsweise in einem Café aufeinandertreffen?
Wir kennen uns natürlich gut, teilweise auch aus der Nationalmannschaft. Auch wenn wir uns auf Vereinsebene sportlich nichts schenken, gibt es außerhalb des Feldes viele Freundschaften. Es ist ganz normal, wenn man sich in der Stadt über den Weg läuft. Die Konkurrenz und der Kampf um die Punkte bleiben in der Halle.

Du bist in Österreich dreimal Meister geworden, bevor Du in die Bundesliga gewechselt bist. Wieso wolltest Du nach eineinhalb Jahren zurück?
Jeder ambitionierte Handballer will sich in der Bundesliga ausprobieren. Ich hatte mehrere Angebote, doch die Anfrage aus Bietigheim hat mich am meisten überzeugt. Ich fand sowohl den Verein als auch die Gegend ganz gut. Zudem war ich gar nicht so weit von zu Hause entfernt. Es hat mich sehr gefreut, dass wir den Aufstieg in die erste Liga geschafft haben. Allerdings hat uns dann der Abstiegskampf eingeholt und am Ende schafften wir den ersehnten Klassenerhalt nicht. Ich hatte in der Zeit mit einigen Verletzungen zu kämpfen und musste feststellen, dass ich meine Zukunft eher in meiner Heimat sehe. Zumal meine Frau die ganze Zeit in Österreich blieb. Die Bundesliga war eine tolle Erfahrung, doch der Schritt, wieder zurückzukehren, war privat und beruflich das absolut richtige.

Nach Deiner Rückkehr wurdest Du in Österreich zum Handballer des Jahres gekürt.
Auch diese persönliche Auszeichnung ist eine Bestätigung meiner damaligen Entscheidung.

„Wenn wir die EM mit einem Sieg eröffnen, dann ist sehr viel möglich.“

Dominik Schmid im Gespräch über die Heim-EM 2020

Verfolgst Du die Bundesliga noch?
Natürlich! Ich schaue mir die Spiele im TV immer noch sehr gerne an.

Hast Du eine deutsche Lieblingshalle?
Heute kann ich gerne erzählen, dass ich von der Halle in Kiel am meisten beeindruckt war. 10.750 Plätze sind immer belegt, die Atmosphäre bleibt für mich unvergesslich.

Wie viele Zuschauer schauen bei Euch zu?
Es kommen meistens 1.500 bis 2.000 Menschen in die Halle, nur beim Derby platzt alles aus den Nähten.

Österreich ist Gastgeber bei der nächsten EURO. Bist Du dabei?
Ob ich auf den Zug der Europameisterschaft aufspringen kann, entscheidet sich erst in den nächsten Wochen. Aktuell kuriere ich noch eine Verletzung aus. Wenn bis dahin alles wieder in Ordnung ist und der Trainer mich berücksichtigt – das wäre Mega.

2010 gab es schon mal eine EURO in Deiner Heimat…
Die Spiele habe ich damals in Fernsehen verfolgt. Ich kann mich noch gut an die große Begeisterung erinnern und an die außergewöhnlichen Leistungen unseres Teams, die den Jungs die Teilnahme an der Hauptrunde ermöglichte.

Du warst damals noch sehr jung.
Das stimmt, aber ich habe später mit mehreren Handballern aus dem damaligen Team zusammengespielt und alle haben darüber berichtet, wie außergewöhnlich diese Europameisterschaft im eigenen Land auch für sie persönlich war.

Hast Du einen sportlichen Traum?
Die Teilnahme an der EURO kann man schon als Traum und Ziel beschreiben. Wenn ich noch ein bisschen größer träumen darf, dann würde ich sagen, dass ich sehr gerne die Olympischen Spiele live auf dem Handballfeld erleben würde (lacht). Es ist utopisch, aber träumen darf man ja.

Was ist bei der EURO für Österreich drin?
Die Gruppe ist nicht leicht, aber sie ist machbar für uns. Ziel ist zunächst das Erreichen der Hauptrunde. In den letzten Testspielen haben wir gegen Serbien und Holland gute Leistungen gezeigt. Entscheidend wird sein, wie wir in das Turnier starten. Im Auftaktspiel treffen wir auf Tschechien. Wenn wir die EM mit einem Sieg eröffnen, dann ist sehr viel möglich.

– Ani Bonamie

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