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Joscha Ritterbach: Witzbold mit wuchtigen Würfen

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Joscha Ritterbach

Witzbold mit wuchtigen Würfen

Ein Gespräch mit Joscha Ritterbach und über die Trainingsklamotten von Florian Kehrmann, über das Leben als Spaßvogel und über die Megastimmung in Osteuropa.

Deine Mannschaftskollegen sagen, du wärst verrückt. Wieso?
Ich habe einfach gerne Spaß. Ich weiß zwar, wann es ernst wird, und gebe im Training immer 110 Prozent, doch ich mache auch viele Witze, teile gerne aus und kann gut einstecken. In meiner Freizeit treffe ich mich auch oft mit den Jungs – Handball ist mehr als nur ein Sport.

Diese Jungs erzählen auch, dass du dich gern vor Aufgaben drückst.
Es ist in Göppingen bestimmt das eine oder andere Mal vorgekommen, dass ich auf Basti Heymann gezeigt habe, wenn etwas anstand (lacht). Dazu muss man wissen, dass in Göppingen keine bestimmten Ämter unter den Spielern vergeben werden. Es gibt lediglich Team jung und Team alt. Ein Fußballtor aufzustellen, fand ich noch nie spannend. Wenn jemand allerdings tatsächlich etwas braucht, bin ich immer für meine Teamkollegen da.

Wie passt eine Ausbildung zum Vermögensberater zum Image eines eigenwilligen Spaßvogels?
Das schließt sich in meinen Augen nicht aus. Ich bin gerne unter Menschen und kann gut reden. Mich interessiert das Thema Vermögensberatung und finde die Idee von einem zweiten Standbein, einem Job, in dem man später auch Sportlern helfen kann, ganz gut.

Kannst du dich an die Anfänge deiner Handball-Karriere erinnern?
Ich habe in Lengerich mit Handball angefangen und mein Vater war mein erster Trainer.

„Ein Fußballtor aufzustellen, fand ich noch nie spannend. Wenn jemand allerdings tatsächlich etwas braucht, bin ich immer für meine Teamkollegen da.“

Die Konstellation kann auch schwierig sein…
Das stimmt, doch manchmal ist es auch ganz cool. Viele meiner Freunde sind zuerst vom eigenen Vater trainiert worden, wir haben Himmel und Hölle erlebt (lacht). Handball hat mir allerdings schon immer so viel Spaß gemacht, dass ich schon als Kind in jeder freien Minute einen Ball in der Hand hatte.

Wann war dir klar, dass du das Zeug zum Profi hast?
Durch einen Zufall wurde ich im Kinder-Handball-Camp von dem Jugendkoordinator des Dormagener Handballinternats entdeckt. Er fragte mich, ob ich Lust auf das Internatsleben hätte und das hatte ich natürlich. Die größte Herausforderung war, meine Mutter von der Idee zu überzeugen. Als 14-Jähriger habe ich zu Hause so lange Theater gemacht, bis auch sie mit meinem Umzug ins Internat einverstanden war.

War es nicht schwer, so jung von zu Hause wegzuziehen?
Die Trainingsmöglichkeiten waren einfach fantastisch und ich hatte damals nur Handball im Kopf. Ich war nicht komplett aus der Welt, meine Eltern haben mich täglich angerufen. Manchmal dauerten die Gespräche vielleicht nur 10 Sekunden, doch sie wussten, mir geht es gut.

Zwei Jahre später warst du dann im Lemgo…
Auch die Zeit war sehr schön! Schon beim Probetraining bin ich mit offenen Armen empfangen worden. Die Krönung war, als mir Florian Kehrmann, mein absoluter Lieblingsspieler aus dem Weltmeisterteam 2007, bei dieser Übungseinheit seine eigenen Klamotten gab, damit ich mitmachen kann.

„Respekt habe ich immer. Vor Konkurrenzkampf habe ich mich allerdings noch nie versteckt.“

Durftest du mit der ersten Mannschaft mittrainieren?
Ja, von Anfang an, obwohl ich in der dritten Liga gespielt habe. Im zweiten Jahr konnte ich sogar ab und zu mitspielen.

Deine nächste Station war dann Hamm…
Ursprünglich sollte ich für ein Jahr ausgeliehen werden, damit ich Spielpraxis in der zweiten Liga sammele. Aus diesem einen Jahr wurden dann drei, bevor ich in Göppingen unterschrieben habe.

Auf deiner Position spielt auch Göppingens „Tormaschine“: Marcel Schiller. Hattest du keinen Respekt vor der Aufgabe?
Respekt habe ich immer. Vor Konkurrenzkampf habe ich mich allerdings noch nie versteckt. Ich bin selbstbewusst genug, um mich dem zu stellen.

Wie fühlt sich ein junger Mann aus Nordrhein-Westfalen im Schwabenland?
Sprachlich war das eine große Herausforderung (lacht). Sportlich war das eine wichtige Zeit. In meinem ersten Jahr hatte ich viele Spielanteile und konnte auch einen wichtigen Schritt machen. In der vergangenen Saison habe ich zwar weniger gespielt, eine Entwicklung machte ich trotzdem. Ich bin über jede Station glücklich, die ich bisher erleben durfte. Überall konnte ich mich weiterentwickeln und viele neue Freunde kennenlernen. Als ich in Minden unterschrieben habe, bekam ich von meiner Lemgoer Clique haufenweise Nachrichten, alle sind froh, mich wieder in der Nähe zu wissen.

Hast du auch Freunde außerhalb des Handballs?
Natürlich. Es ist auch elementar wichtig, dass man sich nicht sein ganzes Leben über Tore, Siege und Niederlagen unterhält. Du lebst das eh 24/7. Wenn ein Freund vorbeikommt, will ich auch mal gerne wissen, wie es ihm geht. Wir müssen nicht die ganze Zeit über Handball und mein Leben quatschen. Handballspieler sind nicht die Nabel der Welt.

„Die Atmosphäre ist ein Wahnsinn, die Fans machen eine Megastimmung.“

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich versuche viel Zeit mit Freunden, Familie und meinem Patenkind zu verbringen. Dann kommt schon wieder Handball (lacht).

Ab diesem Sommer spielst du für Minden. Warum hast du dich für den Verein entschieden?
Der GWD ist ein Traditionsverein mit einer jungen und ambitionierten Mannschaft und ich habe richtig Bock ein Teil davon zu sein, was der Club in der nächsten Zeit vorhat.

Hast du so etwas wie einen Traumverein?
Vardar und Veszprém finde ich toll. Ich schaue mir auch sehr gerne die alten Spiele dieser Vereine an. Die Atmosphäre ist ein Wahnsinn, die Fans machen eine Megastimmung. Du kannst dich auf der Platte messen, dich richtig aufreiben, nach dem Abpfiff gibst du den Gegnern die Hand und fertig. Deutschland hat sicherlich die stärkste Liga, doch diese harte Spielweise und die lautstarke Kulisse ist eindeutig eine osteuropäische Spezialität, was mir sehr gut gefällt. Eine kleine Kostprobe davon haben wir in Budapest bei der Jugend-WM erlebt – es war geil.

Ihr seid damals mit der Bronzemedaille nach Hause gekommen.
Das war natürlich auch geil…

– Ani Bonamie

Mehr zu Joscha gibt es auf seinem #Faces-Profil.

Weitere Stories und Interviews rund um unsere Athleten und Kempa findest du hier.

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