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Sascha Pfattheicher: Auf den Spuren von Luc Abalo

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Sascha Pfattheicher:

Auf den Spuren von Luc Abalo

Ein Gespräch mit Sascha Pfattheicher über seine Handballerfamilie, über die Stuttgarter Teamkultur und über Maultaschen.

Du bist noch sehr jung. Musst du noch die Bälle schleppen?
Ich bin der Ball-Wart im Team (lacht). Auch bei uns bekommen die jüngeren Spieler die Aufgaben, die vielleicht weniger attraktiv sind. Dazu gehören Getränke schleppen, Leibchen waschen und das Herumtragen der Bälle natürlich. Die Ämter werden am Anfang der Saison von den älteren Spielern festgelegt und dann gibt es keine Ausreden.

Wofür würdest Du gerne neben dem Feld verantwortlich sein?
Als Kassenwart sitzt man am längeren Hebel, die Aufgabe ist ganz cool. Am Bequemsten haben es bei uns die Spieler, die schon lange dabei sind, die müssen neben dem Feld nichts mehr übernehmen.

Bist du jemand, der oft in die Mannschaftskasse einzahlen muss?
Ich vergesse auch mal gerne ´was, lasse mein T-Shirt liegen oder übersehe einen Ball am Ende des Trainings. Aber das alles hält sich in Grenzen.

In Stuttgart müssen die Spieler die sogenannte Teamkultur unterschreiben. Kannst du uns erklären, was das genau ist?
Das ist unser Regelwerk, das in bestimmten Situationen eine Orientierung bietet. Wir sollen beispielsweise drei Tage vor einem Spiel kein Alkohol trinken und nach einer Niederlage nicht feiern. Mit der Unterschrift verpflichtet man sich, wie ein Profi zu leben und sich aus so zu benehmen.

„Mit der Unterschrift verpflichtet man sich, wie ein Profi zu leben und sich auch so zu benehmen.“

Braucht es so einen Kodex?
Die meisten Punkte sind eigentlich selbstverständlich.

Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und ein hoher Qualitätsanspruch sollen in Stuttgart zu den Grundwerten gehören. Kannst du dich damit identifizieren?
Ich bin nicht der auffällige Typ im Team, der gerne große Sprüche macht. Für mich waren diese Werte von Anfang an klar und auch erstrebenswert.

Was bringt einem der Sport neben dem Feld persönlich bei?
Durch den Sport lernt man sich in jeder Lebenssituation durchzusetzen. Du bist zudem ein Teil einer außergewöhnlichen Leistungsgemeinschaft. Die Stimmung in der Kabine oder im Mannschaftsbus ist für Außenstehende kaum zu beschreiben. Für mich gibt es kein besseres Leben, als das eines Profisportlers!

Deine Premiere in der Bundesliga ist noch nicht so lange her…
Bis zur letzten Saison spielte ich mit einem Zweitspielrecht in Stuttgart. Die aktuelle Saison ist meine erste richtige Spielzeit in der ersten Liga.

Dein Weg führte dich aus der dritten Liga in das Oberhaus. Wie groß war die Umstellung?
Die Unterschiede sind in jeder Hinsicht enorm, doch ich konnte mich durch das Doppelspielrecht Schritt für Schritt an die höhere Klasse gewöhnen.

„Ich weiß unglaublich viel über Maultaschen. Ich kann sie inzwischen auch schon selber machen.“

Dein erstes Bundesligaspiel?
Das war 2017 das Saisonauftaktspiel gegen MT Melsungen.

Da habt Ihr den Gegner mit einem klaren Sieg nach Hause geschickt…
Bei dem Spiel hatte ich leider noch keine Einsatzzeit. Doch es war auch so ein toller Ansporn für die restliche Saison, diesen Kampf aus der ersten Reihe anzuschauen (lacht). Die Stimmung in der Porsche-Arena ist mehr als geil.

… und dein erstes Tor?
Das war gegen den SC Magdeburg. Normalerweise gibt es in der GETEC-Arena für die Gastmannschaft selten Erfolgserlebnisse, aber meinen ersten Treffer habe ich immerhin dort erzielt.

Du spielst aktuell mit einigen Weltmeistern von 2007 zusammen. War das zuerst nicht ungewohnt?
Anfänglich hatte ich sehr viel Respekt und wollte vor allem bei Jogi Bitter keine Fehler machen. Ich dachte immer, er schreit mich dann bestimmt an. Aber inzwischen hat sich meine Aufregung komplett gelegt. Wir gehen im Team ganz normal miteinander um.

Was hast du in Stuttgart neben dem Spielfeld gelernt?
Ich weiß unglaublich viel über Maultaschen. Ich kann sie inzwischen auch schon selber machen.

„Anfänglich hatte ich sehr viel Respekt und wollte vor allem bei Jogi Bitter keine Fehler machen.“

Von welchem Verein hast du als Kind geträumt?
Von den Rhein-Neckar Löwen. Mit den Löwen bin ich aufgewachsen. Als sie Meister wurden, habe ich mich für den Verein gefreut. Aber aktuell konzentriere ich mich auf meine Aufgabe in Stuttgart und selbstverständlich drücke ich auch keinem anderen Bundesligisten mehr die Daumen.

Bei dir wurde Handball in die Wiege gelegt.
Das stimmt. Nicht nur meine Eltern haben Handball gespielt, auch meine Großeltern waren Handballer. Meine Tante hat es als Torfrau sogar bis in die Nationalmannschaft geschafft. Als Kind spielte ich auch noch Fußball, doch als ich mich für eine Sportart entscheiden musste, war meine Entscheidung klar.

Wie groß war die Freude deiner Handballer-Eltern, als sich herausstellte, dass du Linkshänder bist?
Bestimmt groß (lacht). Aber es ist ja keineswegs so, dass Linkshänder einfach durchgewunken werden. Wir müssen auch für unsere Leistung viel arbeiten.

„Aber es ist ja keineswegs so, dass Linkshänder einfach durchgewunken werden. Wir müssen auch für unsere Leistung viel arbeiten.“

Wieso hat man dich „Roter Blitz“ getauft?
Ich glaube, das hat mit der Bezeichnung „Rote Teufel“ für die SG Leutershausen zu tun. Nach einem guten Spiel von mir wurde plötzlich dieser Kosename für mich getauft…

Was war bisher deine Bestleistung in einem Spiel?
Im Männerbereich waren es 11 Tore, glaube ich.

Waren auch 7-Meter dabei?
Ich glaube nicht, denn Strafwürfe sind noch nicht so meine Spezialität. Es ist mein Ziel, mich in diesem Bereich zu verbessern.

Welche wichtigen Eigenschaften muss ein Außenspieler mitbringen?
Schnelligkeit und Sprungkraft sind unerlässlich. Ein variabler Wurf ist auch von Vorteil. In der Abwehr kommt es auf das schnelle Entscheidungsverhalten an. Meistens hast du zunächst nicht viel zu tun, doch wenn dein Gegenpart den Ball bekommt und du eine falsche Entscheidung triffst, dann gibt es meist ein Tor.

Wer ist der Beste auf der Position?
Luc Abalo ist meine Nummer Eins.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich studiere IT-Sicherheit. Dieser Fachbereich ist das komplette Gegenteil vom Sport und ist damit eine gute Ergänzung.

– Ani Bonamie

Mehr zu Sascha gibt es auf seinem #Faces-Profil.

Weitere Stories und Interviews rund um unsere Athleten und Kempa findest du hier.

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